Ich habe sie bereits in meinem Beitrag über die gut getarnte Giftschlange erwähnt: Die Greifschwanz-Lanzenotter (Bothriechis schlegelii) ist extrem variabel in der Farbgebung. Hier möchte ich einige Beispiele von Farbmorphen zeigen.
Diese blassgrüne Färbung scheint recht häufig zu sein. Ich habe diese juvenile Viper in der Nähe von La Fortuna gesehen.
Wenn ich im Regenwald nach Gold suche, spreche ich nicht von wertvollen Metallen. Auf Spanisch wird diese gelbe Farbmorphe "oropel" (de: Gold) genannt.
Diese hellbraune bis lachsfarbene Greifschwanz-Lanzenotter konnte ich im Cahuita Nationalpark finden. Sie war auf einem großen Blatt einer Panamahut-Palme (Carludovica palmata) zusammengerollt.
Ich habe noch nie eine andere Schlange in dieser extrem hellen Farbe gesehen. Die Tarnung ist eigentlich sehr gut, denn die Farbe ähnelte sehr den Flechten auf den Ästen.
Zum Abschluss mein persönlicher Favorit: Die "Weihnachtsbaum"-Farbmorphe. Was für ein atemberaubend schönes Tier!
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